Zum ersten Mal wurde auf Anregung von Hansjörg Küng das traditionelle Schäggelertreffen nicht mehr Mitte August, sondern am zweiten Samstag im Oktober durchgeführt. Mit rund 20 Teilnehmenden war das Treffen weniger als üblich besucht, aber dafür umso lehrreicher, weil die Tiere allgemein schon sehr gut „im Schuss“ und die Temperaturen angenehm waren.
Schon gleich am Morgen beim Café und Gipfeli, spendiert von den Gastgebern, war die positive Stimmung spürbar, als nach und nach die Scheckenfreunde eintrafen.
Christian Koch begrüsste als Präsident der Gruppe Ost die Teilnehmenden und Hansjörg hiess alle im Namen der Gastgeber willkommen.
Bald schon stand dann einem intensiven Fachsimpeln bei Hansjörgs in jeder Hinsicht vorbildlichen Stallanlage nichts mehr im Wege. Markus Pfiffner, selbst Züchter von spalterbigen Zeichnungstieren, wurde seinem Ruf, einer der besten Kenner der Scheckenkaninchen zu sein, voll gerecht. Und so entwickelte sich eine interessante Diskussion, in der alle drei Farbenschläge eingehend besprochen wurden. Nebst den Madagaskar von Hansjörg Küng kamen auch Schwarze von Peter Dürst und Roland Schmidlin sowie Blaue von Christian Koch auf den Tisch.
Zum Schluss bedankte sich der Zentralpräsident Christian Braun mit kernigen Worten allen für ihr Kommen und vor allem auch den Gastgebern und den Züchterkollegen, die ihre Tiere präsentierten.
Anschliessend ging es ins Restaurant Gusöteli, wo bei einem feinen Mittagessen weiter gefachsimpelt und die Kameradschaft gepflegt wurde.
Herzlichen Dank den Organisatoren Hansjörg und Rita.
Text und Bilder: Benno Büchel